Fokus auf junge Erwachsene

Andrea Klant, engagierte Patin und Unterstützerin des Vereins seit 2005

Und die Möglichkeit der persönlichen Begleitung

„Es ist großartig, dass der Verein auch die älteren Kinder im Fokus behält und sich zum Ziel gesetzt hat, diesen die Möglichkeit zu geben, sie zu begleiten, bis sie selbständig sind und im Berufsleben stehen.“

Vor vielen Jahren erzählte mir eine Freundin von „Kinderdörfer in Litauen e.V.“
Begeistert von dem Konzept sehr zielgerichtet eine überschaubare Gruppe von Kindern zu unterstützen, beteiligte ich mich zunächst an Weihnachtsaktionen sowie unregelmäßigen Spenden. Zunehmend hatte ich jedoch das Bedürfnis, Patin zu werden, um die Entwicklung eines Kindes ganz intensiv zu verfolgen. Zudem denke ich, dass es auch für die Kinder schön ist, zu wissen, dass es irgendwo einen Menschen gibt, dem man wichtig ist.
Mit meinem Patenkind Ramune habe ich so seit Jahren regelmäßigen Kontakt.

Mein schönstes Erlebnis – Die Entwicklung meines Patenmädchens

… war ein persönliches Treffen während einer Litauenreise mit dem Verein im Mai 2018. Wunderbar, die tolle Entwicklung meines Patenmädchens zu sehen. Wir hatten direkt eine sehr gute und intensive Verbindung. Eine junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und viele Pläne für ihre Zukunft hat – das hat mich sehr glücklich gemacht.

An diesem Wochenende lernte ich auch viele junge Menschen kennen, die im PATRIA-Projekt sind. Großartig, dass der Verein auch die älteren Kinder im Fokus behält und sich zum Ziel gesetzt hat, diesen die Möglichkeit zu geben, sie zu begleiten, bis sie selbständig sind und im Berufsleben stehen.

Immer das Wohl der Kinder im Vordergrund.

An der Organisation „Kinderdörfer in Litauen e.V.“ fasziniert mich ganz besonders, dass immer das Wohl der Kinder im Vordergrund steht und mit hervorragender und professioneller Organisation sowie sehr viel Herzblut schon so viele Kinder eine Chance auf ein besseres Leben bekommen haben.

Seit 2016 innigen Kontakt

Simone Graubner-Müller, engagierte Patin seit 2005, Vorstandsmitglied seit 2020

Und manchmal nennt sic mich „Mom“

„Wenn mich meine Patentochter Karolina aus Litauen, zu der ich seit 2016 einen innigen Kontakt pflege, einfach nur „Mom“ nennt, ist das das schönste Geschenk.“ 

Nicht jedem ist dasselbe Glück vergönnt

Die Patenschaft für ein Kind zu übernehmen ist eine Herzensangelegenheit.

Dankbar für die eigene Familie und drei gesunde Kinder, die in einem sicheren Land mit vielen Möglichkeiten aufwachsen konnten, möchte ich gerne Kinder unterstützen, denen dieses Glück nicht vergönnt ist und die in schwierige Lebensumstände hineingeboren wurden.

Karolina, mein Patenkind, begleite ich nun schon seit vielen Jahren. Bis zu ihrer Volljährigkeit lebte sie im Kinderdorf Marijampole und ich vergesse nie den ersten Besuch dort. Die erste Begegnung mit ihr war sehr berührend und ich hatte sie sofort ins Herz geschlossen. Das war war 2016 während meiner ersten Patenreise. Sie war zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre alt und lebte mit ihren drei Brüdern bereits seit vielen Jahren im Kinderdorf.

Halt und Liebe geben

Auch wenn wir damals nur mit Dolmetscher kommunizieren konnten, war von Anfang an eine besondere Verbindung zwischen uns. Es stimmte mich aber auch traurig, dass dieses kleine Mädchen und ihre Geschwister ohne Eltern aufwachsen und einen so schwierigen Start ins Leben hatten.

Umso mehr wurde mir die Verantwortung bewusst, diesem jungen Menschlein Halt und Liebe zu schenken und eine verlässliche Unterstützung zu sein.

Der Besuch in Deutschland

Anfangs konnten wir nur durch übersetzte Briefe Kontakt halten, doch nach und nach wurde ihr Englisch besser und wir begannen uns per WhatsApp zu schreiben. Ich besuchte sie jedes Jahr entweder während der Patenreise oder auch mal allein. 2019 besuchte sie uns in Wiesbaden und verbrachte zwei Wochen in unserer Familie. Während dieser Zeit haben wir viel unternommen, den Vorstand zu uns zum Grillen eingeladen und eine litauische Freundin von ihr bei uns übernachten lassen. Sie verstand sich auch sehr gut mit meiner gleichaltrigen Nichte und meiner Tochter Marlene. Ich hatte gehofft, ihr in dieser Zeit ein Gefühl von Familie und Herzenswärme mit auf den Weg geben zu können. Noch heute sagt sie mir, dass dies die schönste Zeit in ihrem Leben war.

Nun wird sie bald 19 Jahre alt und hat sich zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die weiß was sie im Leben erreichen möchte. Wir haben eine innige, vertrauensvolle Verbindung aufgebaut, die sie durch manche Krise getragen hat.

Zuneigung und Dankbarkeit

Ich erfahre sehr viel Zuneigung und Dankbarkeit von ihr und in vielen Momenten nennt sie mich einfach nur Mom, das ist das schönste Geschenk.

Tolle Arbeit – tolle Menschen

Silvia Steinert, Director Corporate Responsibility bei Cosnova, Firmenspender seit 2021

Cosnova unterstützt seit vielen Jahren

„Tolle Menschen machen eine tolle Arbeit zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen in Litauen– das ist jede Unterstützung wert!“

Es begann mit einer persönlichen Patenschaft 

Cosnova unterstützt Kinderdörfer in Litauen e.V. bereits seit vielen Jahren. Ursprünglich ist die Kooperation durch die persönliche Patenschaft einer Kollegin als auch eines Kollegen bei Cosnova entstanden.

Durch das wirklich außergewöhnliche Engagement der Vereinsverantwortlichen als auch die sehr professionelle und gleichzeitig herzliche Unterstützung und Begleitung der Kinder und Jugendlichen vor Ort, konnten sich schnell noch mehr Kolleginnen und Kollegen finden, die die Arbeit des Vereins seither unterstützen.

Persönliche Teilnahme am PATRIA Sommer Camp

In 2017 konnte ich an dem PATRIA Sommer Camp in Litauen teilnehmen und habe so auch persönlich erfahren, mit wie viel Herzblut alle Beteiligten die Kinder und Jugendlichen nach besten Kräften unterstützen – das war sehr, sehr beeindruckend!

Tolle Menschen machen eine tolle Arbeit zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen – das ist jede Unterstützung wert!

An kleinen Erfolgen teilhaben

Es gibt immer eine Chance

„Ich bin sehr glücklich, wenn die jungen Menschen im PATRIA-Programm unsere Hilfe annehmen und uns an ihren kleinen und großen Erfolgen teilhaben lassen.“

Einer meiner Überzeugungen ist, dass es – unabhängig davon, wie schwierig die Bedingungen zu Beginn waren – immer eine Chance auf ein gutes und erfülltes Leben gibt. Diese Haltung motiviert mich sehr, mich für die Menschen einzusetzen, denen vielleicht am Anfang ihres Lebens das Schicksal weniger wohlgesonnen war – wie unseren jungen Menschen im PATRIA-Programm.

Ein Satz, ein Bild, ein Blick, eine Nachricht…. es kommt an!

In einer Welt, in der das materielle Wohl an erster Stelle steht, sind für mich die Momente, die das Leben der jungen Menschen zum Positiven verändern, emotional sehr erfüllend. Sie bleiben für immer in meiner Erinnerung und bestätigen mich in unserem Engagement für junge Menschen in Litauen. Unsere Hilfe hat viele Facetten, manchmal ist es nur ein Satz, ein Blick, eine Nachricht oder eine Frage, wie es dem anderen wirklich geht.

Ein Glücksgefühl, wenn junge Menschen die Hilfe annehmen

Durch mein Leben als Litauerin in Deutschland kenne ich beide Länder und verstehe die Menschen auf beiden Seiten sehr gut. Die Güte der Menschen und der Wunsch, zu einer besseren Welt beizutragen, verbindet unseren Verein mit den Menschen in Litauen und hat keine Grenzen. Wir tun Gutes, erwarten nichts und sind doch sehr glücklich, wenn junge Menschen unsere Hilfe annehmen und uns an ihren kleinen und großen Erfolgen teilhaben lassen.

 

Jurate Bogacz, Vorstandsmitglied mit litauischen Wurzeln seit 2013

Berührt auf der Patenreise

Ursula Nemmert, aktives Mitglied im Vorstandsteam von 2004 bis 2019

Die baufälligen Häuser waren herzzerreissend

«Die Unterbringung und Situation der Kinder im baufälligen Haus in Kaunas war herzzerreissend – so war ich froh, dass wir als Verein 2009 beim Kauf der beiden neuen Kinderdorf-Häuser helfen konnten.»

Anfangs nur das Nötigste

Mit Kleiderspenden hat alles begonnen. Im Jahr 2004 war ich Gründungsmitglied von «Kinderdörfer in Litauen e.V.». Der Aufbau und die Organisation des Patenprogramms für mehr als 100 Kinder in den beiden Kinderdörfern war eine tolle Zeit und hat viel Freude gemacht.

Besonders berührt hat mich die erste organisierte Patenreise zu den beiden Kinderdörfern im Jahr 2007. Ein Erlebnis, das mir gezeigt hat, wie wichtig unser Engagement für die litauischen Kinder dort war. Die Unterbringung und Situation, in der die Kinder im damaligen baufälligen Haus in Kaunas lebten, war herzzerreißend. So war ich froh, dass die Kinder zwei Jahre später in die beiden neuen Kaunas-Häuser umziehen konnten.

Das persönliche Treffen meiner Patenkinder

Die Kinder aus dem Patenprogramm persönlich kennenzulernen – die beiden lebhaften Brüder Marius und Ernestas, den «Kartoffelesser» Mykolas oder die Sängerin Laura – hat mich in meiner ehrenamtlichen Arbeit bestätigt.

Kinder

Paten und Förderer

Jugendliche

Jahre aktive Unterstützung

Machen Sie mit

Geben Sie einem jungen Menschen in Litauen die Chance auf eine gute Ausbildung. 100 % Ihrer Spenden kommen den Waisen und Jugendlichen direkt zugute. Denn alle Mitarbeiter des Vereins arbeiten ehrenamtlich.

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